CDU Fellbach

SeniorenUnion fordert elektronische Zeitansage und gebündelten Fahrplan statt "Bahnhof der Zukunft"

Helmut Maile, der Vorsitzende der Fellbacher SeniorenUnion, hat Vorschläge seiner CDU-Vereinigung an Baubürgermeisterin Beatrice Soltys weitergereicht.

Mitglieder der SeniorenUnion Fellbach haben anlässlich der Planungen der Stadt zum „Bahnhof der Zukunft“ darauf aufmerksam gemacht, dass beim Bahnhof auch ohne Umbauten vieles verbessert werden kann. Bevor für eine Pedelec-Station Geld ausgegeben wird, sollten folgende  Möglichkeiten der Fahrgastinformation eingerichtet werden, die zu einer stark frequentierten S-Bahn-Station wie Fellbach gehören und bis jetzt noch fehlen:

 

Eine Informationstafel für Ortsfremde, die anzeigt,  wo der Bus nach Oeffingen, nach Untertürkheim und nach Rommelshausen fährt und wo der Stadtbus hält. Alle Haltepunkte muss ein Ortsfremder derzeit noch selbst suchen.

Eine Zeitansage wie bei der U1-Endhaltestelle Fellbach Lutherkirche, die anzeigt, in wie vielen Minuten welche Linie kommt bzw. geht. In Stuttgart stehen diese Tafeln sogar an U-Bahn-Treppenabgängen am Straßenrand (z.B. am Charlottenplatz).

Ein gebündelter Fahrplan für den Großraum Fellbach, damit sich der Fahrgast die Fahrtroute nicht mehr aus verschiedenen Einzelfahrplänen zusammensuchen muss.

 

Diese Anregungen gingen im Auftrag der SeniorenUnion Fellbach der CDU an Baubürgermeisterin Beatrice Soltys und an den Stadtentwicklungsprozess „Staffel 25“.  In einer ersten Stellungnahme bestätigte Beatrice Soltys die Informationstafel für Ortsfremde als wichtiges Element und kündigte an, eine Lösung erarbeiten zu lassen. Bei den Zeitansagen wird nach technischen Möglichkeiten gesucht, zusätzlich zu den SSB-Linien auch die Buslinien 207 und 212 einzubinden. Die Anregung eines Gesamtfahrplanes für Fellbach ist noch nicht vorgesehen, wird aber intern weiterdiskutiert. Die gesamten Vorschläge fließen in die Planung der „Staffel 25“ ein.