Neue Debattenreihe im Fellbacher Stadtverband
Um den politischen Alltag auch durch Diskussionen erkenntlich zu gestalten, wird im Stadtverband ab sofort häufiger debattiert.
So wichtig Termine und Organisatorisches auch sein mag, bei Sitzungen des Stadtverbandes sollte zusätzlich ein politisches Thema auf der Tagesordnung stehen. Denn die Basis vor Ort sollte ja schließlich auch das Gefühl haben, Mitglied einer politischen Partei zu sein.
Daher startet am Montag, den 21.Mai die neue Veranstaltungsreihe "Diskussion vor Ort", bei der unsere Mitglieder ihre Meinung in einem bestimmten Thema loswerden können und der Austausch mit Parteifreunden möglich ist.
"Idealerweise sollte die Veranstaltung regelmäßig stattfinden, um den Charakter der Aktualität zu wahren", so Pressesprecher Fabian Zahlecker.
Herzlich eingeladen sind alle Mitglieder für eine flotte Debatte von ca. 90 Minuten. Den Beginn macht das Thema Betreuungsgeld, welches seit Monaten heftigen Zankereien ausgesetzt ist. Gerade unsere Partei ist sich bei diesem Thema nicht ganz einig, was die Abweichler in der Unionsfraktion zeigen. Noch ohne Gesetzesinitiative, aber durch alle Talkshows der Republik geschleift, ist das Thema schienbar schon überall präsent gewesen. Doch nicht so in Fellbach: Jetzt sollen die CDU-Mitglieder das Wort haben und ihren Frust über die andere Seite ruhig zum Ausdruck bringen.
"Familienpolitik ist immer eine Art Glaubenskrieg, wo verschiedene Ideologien aufeinander treffen. Doch so einfach, dürfen wir uns das nicht machen", sagt Fabian Zahlecker.
Wer Lust hat, seine Argumente vorzutragen, soll am Montag, den 21. Mai um 19:30 Uhr in den Mörikekeller kommen, zur ersten "Diskussion vor Ort".
Wenn aus aktuellem Anlass das Thema Röttgen als Gesprächsstoff erwünscht ist, wird dem sicher nachgegangen.